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Powerbank Camping: Powerbanks als mobile Batterie für unterwegs 

powerbank campingCamping steht für Freiheit, Abenteuer und das Gefühl, der Natur ganz nah zu sein. Ob mit Zelt oder beim Vanlife– fernab vom Alltag leben viele Camper den Traum der Unabhängigkeit. Doch spätestens wenn das Smartphone leer ist, die Kamera keinen Mucks mehr macht oder die Kühlbox streikt, wird klar: ganz ohne Strom geht es nicht.

Genau hier kommt die Powerbank Camping ins Spiel.

Diese mobilen Energiespeicher sind kleine Alleskönner. Sie versorgen dich unterwegs zuverlässig mit Strom – egal ob du nur einen Tagesausflug machst oder eine Woche autark auf einem abgelegenen Stellplatz verbringst. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Powerbank am besten zu deinem Campingstil passt – von der kleinen Hosentaschen-Bank bis zur großen Solarpowerstation.

Was genau ist eine Powerbank – und warum brauchst du sie beim Camping?

Eine Powerbank ist ein tragbarer Akku, der über USB oder andere Ausgänge Geräte wie Smartphones, Tablets oder Lampen mit Strom versorgen kann. Je nach Kapazität lassen sich damit mehrere Geräte gleichzeitig laden – oder sogar kleine Haushaltsgeräte betreiben.

Beim Camping ist sie vor allem eines: ein Stück Sicherheit. Ob du deine Kamera für den Sonnenaufgang bereit haben willst oder dein Handy für die Navigation brauchst – eine Powerbank stellt sicher, dass du nicht plötzlich ohne Strom dastehst. Besonders praktisch ist sie auch beim Zelten, wo keine Stromversorgung vorhanden ist, oder bei Wanderungen, auf denen du keine andere Möglichkeit zum Laden hast.

Kleine Powerbanks (5.000 – 20.000 mAh): Die perfekten Begleiter für Tagesausflüge

Wenn du nur dein Smartphone, deine Bluetooth-Kopfhörer oder deine Smartwatch laden willst, reicht eine kleine Powerbank vollkommen aus. Sie passt in jede Jackentasche und wiegt meist unter 200 Gramm – ideal also für Tageswanderungen oder kürzere Touren.

Der große Vorteil: Sie sind günstig, leicht und unkompliziert. Für wenige Euro bekommst du ein zuverlässiges Gerät, das dein Smartphone ein- bis zweimal aufladen kann.

Natürlich stößt man bei diesen Geräten schnell an Grenzen: Für größere Verbraucher wie Tablets, Kameras oder mehrere Geräte gleichzeitig reicht die Kapazität oft nicht aus. Aber für den gelegentlichen Ladebedarf unterwegs sind sie eine einfache Lösung mit geringem Gewicht.

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Mittelgroße Powerbanks (20.000 – 50.000 mAh): Mehr Power für mehr Abenteuer

Wenn du mehrere Tage unterwegs bist oder mit mehreren Geräten reist, lohnt sich der Griff zur mittelgroßen Powerbank. Diese Modelle sind zwar schwerer – meist zwischen 500 und 1000 Gramm – bieten dafür aber deutlich mehr Energie.

Ein echter Vorteil ist auch die Schnellladefunktion, die viele moderne Modelle unterstützen. USB-C mit Power Delivery erlaubt sogar das Laden von Laptops oder leistungsstarken Tablets.

Wichtig ist, dass du auf die Ein- und Ausgangsleistung achtest. Manche Geräte können zwar große Mengen Strom speichern, geben aber nur wenig davon gleichzeitig ab – was beispielsweise das Laden eines MacBooks erschwert. Auch bei Flugreisen ist Vorsicht geboten: Viele Airlines erlauben nur Powerbanks bis 27.000mAh an Bord.

Große tragbare Powerstation (ab 100Wh): Energie für autarke Camper

Wenn du mehrere Tage oder sogar Wochen autark stehen willst, brauchst du mehr als nur eine Powerbank. Große Powerstations, auch als Solargeneratoren bekannt, liefern dir mobilen Strom auf einem ganz anderen Level. Sie sind oft mit 230V-Steckdosen, USB-Ports, DC-Ausgängen und sogar Solareingängen ausgestattet.

Mit einer Kapazität von mehreren hundert Wattstunden (Wh) kannst du nicht nur dein Handy laden, sondern auch eine elektrische Kühlbox betreiben, deinen Laptop aufladen oder sogar eine kleine Kaffeemaschine anschließen. Besonders beliebt sind Modelle wie die EcoFlow River-Serie, die Jackery Explorer 500 oder die Bluetti EB70 – alle mit Solarpanel erweiterbar.

Natürlich sind diese Geräte deutlich schwerer und teurer als Powerbanks – dafür ermöglichen sie dir aber echtes autarkes Camping, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Viele davon haben außerdem Displays, auf denen du Verbrauch, Restlaufzeit und Ladegeschwindigkeit ablesen kannst.

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Laden unterwegs: So kommt Energie in deine Powerbank

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Je größer die Powerbank, desto länger dauert auch das Laden. Umso wichtiger ist es, sich Gedanken zu machen, wie man die Akkus unterwegs wieder auflädt.

Die einfachste Methode ist natürlich das Laden zu Hause vor der Abfahrt. Doch wer länger unterwegs ist, braucht Alternativen. Eine sehr beliebte Lösung sind faltbare Solarpanels, die direkt an die Powerbank oder Powerstation angeschlossen werden können.

Je nach Modell reichen 100 bis 200 Watt Leistung, um innerhalb eines Tages ausreichend Strom zu erzeugen – vorausgesetzt, die Sonne spielt mit.

Eine weitere Möglichkeit ist das Laden über den Zigarettenanzünder im Auto oder Camper. Viele Powerstations bieten entsprechende Adapter, mit denen du während der Fahrt laden kannst. So kannst du den Fahrbetrieb nutzen, um deine Akkus zu füllen – besonders praktisch auf Roadtrips.

Auf Campingplätzen kannst du deine Geräte auch an normalen Steckdosen aufladen. Oft reicht eine Kabeltrommel oder ein spezieller Eurostecker für den Anschluss. Und im Notfall? Einfach im Café freundlich fragen – ein leerer Akku öffnet manchmal sogar neue Kontakte.

Was du beim Kauf  und der Auswahl an Powerbanks beachten solltest

Beim Kauf einer Powerbank fürs Camping kommt es auf verschiedene Faktoren an – je nachdem, was du damit vorhast.

Zunächst solltest du dir überlegen, wie viel Kapazität du brauchst. Für das tägliche Laden von Handy und Kamera reichen 10.000 bis 20.000mAh. Willst du aber autark mehrere Tage ohne Steckdose auskommen, sollten es eher 50.000mAh oder mehr sein – oder du greifst gleich zur Powerstation mit 300–1000Wh.

Auch die Ausgangsleistung spielt eine große Rolle: Je mehr Watt eine Powerbank abgeben kann, desto mehr Geräte lassen sich gleichzeitig und schnell aufladen. Für Laptops sind 60W oder mehr empfehlenswert. Moderne Powerstations bieten sogar 300–1000W – damit lassen sich auch größere Verbraucher betreiben.

Ein weiteres Kriterium ist die Portabilität: Bist du viel zu Fuß unterwegs, sollte das Gerät nicht zu schwer und sperrig sein. Zeltest du mit dem Auto oder im Van, kannst du ruhig zu größeren Modellen greifen.

Achte außerdem auf Wetterfestigkeit: Einige Outdoor-Modelle sind stoßfest, spritzwassergeschützt oder sogar komplett wasserdicht – ein echter Vorteil bei Regen oder Staub. Und: Willst du mit Solar laden, musst du prüfen, ob deine Powerbank oder Powerstation einen passenden Solareingang (z. B. XT60 oder Anderson-Stecker) hat.

Energie clever nutzen: So hält deine portable Power länger

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Auch beim Camping gilt: Strom ist ein wertvolles Gut – vor allem, wenn er nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deinen Energieverbrauch senken und so länger unabhängig bleiben.

Schalte Geräte aus, wenn du sie nicht brauchst, und nutze den Energiesparmodus. Reduziere die Bildschirmhelligkeit und deaktiviere automatische Updates oder Hintergrundprozesse. Wenn du nachts schläfst, schalte dein Smartphone in den Flugmodus – das spart Akku und sorgt für erholsameren Schlaf.

Auch bei der Beleuchtung kannst du sparen: Nutze LED-Lampen oder Solarleuchten, die sich tagsüber von selbst aufladen. Und wenn du unterwegs bist, lade Geräte nacheinander statt gleichzeitig – so entlastest du die Powerbank und kannst gezielter nachladen.

Fazit: Die richtige Powerbank Camping für dein Abenteuer

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Eine gute Powerbank ist mehr als nur ein technisches Gadget – sie ist ein Schlüssel zu Freiheit und Unabhängigkeit beim Camping. Ob du nur dein Handy laden willst oder tagelang ohne Stromanschluss auskommen musst – es gibt für jeden Bedarf die passende Lösung.

Wenn du leicht und mobil unterwegs bist, reicht oft schon ein kleines Modell mit 10.000 bis 20.000mAh. Für Familien oder digitale Nomaden sind größere Powerbanks mit 30.000mAh aufwärts ideal. Und wer komplett autark leben möchte, kommt an einer leistungsstarken Powerstation mit Solar nicht vorbei.

Das Wichtigste ist: Plane deine Stromversorgung genauso sorgfältig wie deine Route. Denn mit dem richtigen Energiemanagement genießt du deine Auszeit in der Natur noch intensiver – ganz ohne nervige Akkuwarnungen.



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