Campingplatz Kosten 2025 – Was kostet dein Campingurlaub wirklich & wie du clever sparst
Du planst deinen nächsten Campingurlaub und fragst dich: Wie hoch sind die Campingplatz Kosten eigentlich?
Die kurze Antwort: Es kommt ganz darauf an – und zwar auf mehr Faktoren, als du vielleicht denkst.
Für viele ist ein Urlaub auf dem Campingplatz die perfekte Mischung aus Natur, Freiheit und bezahlbarem Reisen. Doch spätestens bei der Buchung oder Anreise wird klar: Auch Camping hat seinen Preis – und der kann je nach Saison, Lage und Komfort stark variieren.
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine kleine Kostenreise: Wir schauen uns an, welche Übernachtungspreise aktuell üblich sind, welche versteckten Gebühren dich erwarten können, wie stark die Preise je nach Reiseziel variieren – und natürlich bekommst du Spartipps, mit denen du bares Geld sparen kannst.
Also: Mach’s dir gemütlich – vielleicht mit einer Tasse Kaffee – und lass uns gemeinsam reinschauen
Inhalt
- 1 Wie viel kostet ein Campingplatz pro Tag?
- 2 Beispiel-Preise für Campingplätze in Nebensaison und Hauptsaison
- 3 Was treibt die Campingplatz Kosten in die Höhe?
- 4 Zusatzkosten und Nebenkosten – diese Gebühren solltest du unbedingt einplanen
- 5 Unterschiedliche Kosten für die Anreise nicht vergessen
- 6 Campingplatz Kosten in Europa – ein Vergleich
- 7 Spartipps für deinen nächsten Campingurlaub
- 8 Camping Budget Checkliste für deine Planung
- 9 FAQ – schnelle Antworten
- 10 Fazit – gut planen, entspannt campen und den Urlaub genießen
Wie viel kostet ein Campingplatz pro Tag?
Ganz ehrlich: Eine pauschale Zahl zu nennen, wäre unseriös, denn die Spanne ist groß. Trotzdem gibt es solide Durchschnittswerte, die dir helfen, dein Budget zu planen.
In Deutschland zahlst du aktuell im Schnitt (Durchschnittspreis) zwischen 29 € und 38 € pro Nacht für eine Übernachtung auf dem Campingplatz mit Standardausstattung.
Das ist der Basispreis – ohne Extras wie Kosten für Strom, Kurtaxe oder besondere Serviceleistungen.
Zur Orientierung:
Zeltplatz: ca. 10–25 € pro Nacht
Wohnwagen / Wohnmobil: ca. 20–45 € pro Nacht
Glamping / Mietunterkunft (z. B. Mobilheim, Safari-Zelt): 50–100 € oder mehr pro Nacht
Je nach Lage, Ausstattung und Saison kann der Übernachtungspreis deutlich darüber oder darunter liegen. Ein einfacher Platz auf einer Wiese ohne Stromanschluss ist logischerweise günstiger als ein parzellierter Komfortplatz am See mit eigener Wasser- und Abwasseranschluss.
Beispiel-Preise für Campingplätze in Nebensaison und Hauptsaison
In der Nebensaison kannst du für ein Zelt (2 Personen) mit etwa 10–18 € pro Nacht rechnen, während in der Hauptsaison rund 15–30 € üblich sind. Für einen Stellplatz mit Wohnwagen oder Wohnmobil zahlst du in der Nebensaison meist 20–30 €, in der Hauptsaison dagegen 30–50 €.
Entscheidest du dich für einen Komfortplatz mit Strom- und Wasseranschluss, liegen die Preise bei etwa 25–40 € in der Nebensaison und 35–60 € in der Hauptsaison. Wenn du lieber ein Mobilheim oder eine Mietunterkunft buchst, musst du deutlich mehr einplanen: rund 50–90 € pro Nacht in der Nebensaison und 80–150 € in der Hauptsaison.
Was treibt die Campingplatz Kosten in die Höhe?
Es sind oft die kleinen Unterschiede, die in Summe große Preisunterschiede anfallen lassen. Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
1. Saisonzeiten
In der Hauptsaison – also in den Sommerferien, zu Pfingsten oder an verlängerten Wochenenden – steigen die Gebühren oft deutlich. Manche Plätze verdoppeln fast ihre Tarife in dieser Zeit.
Die Nebensaison dagegen kann richtig günstig sein, manchmal weniger als die Hälfte.
2. Lage
Ein Stellplatz direkt am Meer, an einem beliebten See oder mitten in den Alpen kostet fast immer mehr als ein Platz im Landesinneren. Die Aussicht und Nähe zu Attraktionen lässt sich der Betreiber bezahlen.
3. Ausstattung
Komfortplätze mit Strom, Wasseranschluss, Abwasser, WLAN, privatem Sanitär oder eigenem Badezimmer sind teurer als ein einfacher Wiesenplatz. Große Spielplätze, Pools oder Wellnessbereiche treiben den Preis ebenfalls hoch.
4. Platzgröße
Ein großzügiger, parzellierter Platz für große Wohnmobile oder Caravans ist teurer als ein kleiner Stellplatz für ein Zelt.
5. Serviceleistungen
Vom Brötchenservice über Animation für Kinder bis hin zu Freizeitangeboten – all das kann in den Preis einfließen. Waschmaschinen, Grillverleih oder Hundeduschen sind oft nicht kostenlos.
Zusatzkosten und Nebenkosten – diese Gebühren solltest du unbedingt einplanen
Viele Camper kalkulieren nur den Übernachtungspreis – und sind dann überrascht, wenn bei der Abrechnung deutlich mehr Kosten anfallen. Typische Zusatzkosten sind:
Kosten für Strom – Pauschal oder nach Verbrauch; im Schnitt 3–4 € pro Nacht
Kurtaxe / Tourismusabgabe – Oft zwischen 1–3 € pro Person/Tag
Endreinigung – Bei Mietunterkünften zwischen 30–80 €
Haustiergebühr – Meist ein paar Euro pro Nacht
Freizeit & Verleih – SUP, Fahrrad, Minigolf oder Wellness sind selten inklusive
💡 Tipp: Frag vor der Buchung nach einer Gesamtpreisaufstellung. So kannst du Campingplätze besser vergleichen und dich auf alle Kosten verbunden mit deinem Urlaub einstellen.
Unterschiedliche Kosten für die Anreise nicht vergessen
Oft wird bei der Urlaubsplanung nur der Stellplatzpreis berücksichtigt – aber die Anreisekosten können schnell ein spürbarer Posten im Budget werden. Wer mit dem Wohnmobil oder Auto unterwegs ist, muss neben dem Kraftstoff auch Mautgebühren, Vignetten oder Fährkosten einkalkulieren.
Je nach Reiseziel können diese Beträge den eigentlichen Campingplatzpreis deutlich übersteigen. Plane daher im Voraus, wie viele Kilometer du fährst, ob du mautpflichtige Straßen nutzt und ob eine günstigere Route möglich ist.
Auch Zwischenstopps – etwa für eine zusätzliche Übernachtung auf dem Campingplatz unterwegs – sollten im Budget berücksichtigt werden. Wer clever kalkuliert, spart hier schnell dreistellige Beträge.
Campingplatz Kosten in Europa – ein Vergleich
Deutschland: ca. 29–38 € pro Nacht
Frankreich, Italien, Spanien: Oft teurer als Deutschland, besonders an Küsten
Skandinavien: Höhere Preise, aber Wildcamping in vielen Regionen legal
Kroatien: Beliebt, aber in der Hochsaison oft über deutschem Niveau
💡 Weniger bekannte Reiseziele können günstiger sein und bieten oft mehr Ruhe.
Spartipps für deinen nächsten Campingurlaub
Nebensaison buchen – weniger voll und günstiger
CampingCard ACSI nutzen – Ermäßigung beim Camping, lohnt sich oft schon nach wenigen Nächten
Mitgliedschaften (ADAC, etc.) für Rabatte verwenden
Länger bleiben – Wochenrabatte nutzen
Selbstversorgung statt Restaurant
Strom sparen – Solar, Gas oder sparsamer Verbrauch
Wildcampen (wo erlaubt) – kostenlos und naturverbunden
Camping Budget Checkliste für deine Planung
Stellplatz × Nächte
Kosten für Strom
Kurtaxe
Endreinigung (bei Mietunterkunft)
Haustierkosten
Verpflegung
Anreise (Treibstoff, Maut, Vignetten, Fähre)
Freizeitaktivitäten
FAQ – schnelle Antworten
Wie viel kostet eine Woche Campingplatz?
Bei 30–40 € pro Nacht liegst du bei rund 210–280 € für 7 Nächte (ohne Extras).
Was kostet Strom?
Meist 3–5 € pro Nacht, manchmal nach Verbrauch abgerechnet.
Muss ich Kurtaxe zahlen?
In vielen Orten ja, 1–3 € pro Person/Tag.
Sind Hunde extra?
Oft ja, ein paar Euro pro Nacht.
Lohnt sich die CampingCard ACSI?
Ja – besonders in der Nebensaison.
Fazit – gut planen, entspannt campen und den Urlaub genießen
Campingplatz Kosten bestehen nicht nur aus dem Stellplatzpreis – erst mit Nebenkosten siehst du das echte Bild. Wer Saisonzeiten, Lage und Ausstattung im Blick hat und Rabattkarten nutzt, kann seinen Campingurlaub deutlich günstiger gestalten.
Plane schlau, pack die Marshmallows ein – und genieße deinen nächsten Urlaub unter freiem Himmel.
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